Kalender
Vernissage mit Aktionen:
Fr, 2.5.25, 18:00
Finissage mit Performances:
So, 18.5.25, 16:00
Öffnungszeiten:
Do + Fr, 15:00 – 19:00
Sa + So, 14:00 – 18:00
Im Projektraum M54
Mörsbergerstrasse 54
4057 Basel
www.projektraum-m54.ch
Traditionell begrüssen wir mit diesem Format die Neumitglieder von Visarte Region Basel und verabschieden uns von den Verstorbenen. Wir freuen uns auf eine Bereicherung unseres Verbands mit vielen neuen Farben, Tönen, Düften und Sprachen. Ein Hoch auf die Vielfalt, die stete Veränderung, die Solidarität und den Austausch.
Entrée: Anna Maria Balint, David Bregenzer, Leonardo Bürgi Tenorio, Silvia Buol, Petr Beránek, Martin Cleis, Marianne Flury, Vanessa Gageos, Luisanna González Quattrini, Irma Hameri, Ruth E. Herzka, Golnaz Hosseini, Rama Kalidindi, Juliette Lepage Boisdron, Manu Meier, Katrin Niedermeier, R. Sebastian Schachinger, Jennifer Merlyn Scherler, Aline Stalder, Sibylle Winkelmann
Hommage: Claudia Roth
shapeshifter
25.04. – 11.05.25
Vernissage:
24.4.25, 18:00
Shapeshifter ist ein Geräusch, eine Ausstellung, ein Soundsystem, ein Club, eine Bildwelt, ein longsleeve, eine Bar, eine Veranstaltungsreihe.
Shapeshifter ist eine flexible Substanz, eine wandelbare Silhouette, die sich Formen der Architektur, des Raums, des Klangs und der Bewegung annimmt und sie transformiert, mischt und neu erscheinen lässt.
Shapeshifter ist ein Gemütszustand, eine Landschaft, der zugehört werden muss, um erfahren werden zu können.
Nach einer ersten Ausgabe im Frühling 2023, kehrt das multidisziplinäre Kunstprojekt vom 24. April bis 11. Mai nach Basel zurück.
Mit einem dichten Programm an audiobasierten Kunstwerken und Veranstaltungen, öffnet Shapeshifter Terrains für transformative und explorative Formen der elektronischen Musik und die mit ihr verknüpfte zeitgenössische Kunst.
Im Wurm und Ausstellungsraum Klingental zu Gast, gibt es mit Shapeshifter 2025 über den Verlauf von knapp drei Wochen ein umfangreiches Programm zu erkunden. Besucher*innen werden dazu eingeladen, durch mehr als dreissig künstlerische Positionen kollektive und individuelle Erfahrungsräume zu erleben. Zusammen mit dem Musiklabel Periphery Serpentine möchte die artist-run Initiative das Soundschaffen in der zeitgenössischen Kunst verorten und eine eigene Topographie von Soundkunst in Basel zeichnen.
SHAPESHIFTER.SPACE im Ausstellungsraum Klingental:
Mo–Fr 15:00 – 18:00, Sa-So 13:00 – 18:00
SHAPESHIFTER.STAGE im Ausstellungsraum Klingental:
24./ 25.4.25, 1./ 2./ 8./ 9./ 10.5.25, 18:00
SHAPESHIFTER.CLUB im Wurm: 3.5.25, 19:00
Eröffnungsabend im Ausstellungsraum Klingental:
24.4.25, 18:00
mit
Innerinnerlife, Nunguja, Keiska, Tibslc, Jazmina Figueroa, Buffer, Betty Hammerschlag, HMOT, E.N.C, Fetva, Josephine Moriko, Colin Barth, Leslie, Endless Bazaar, Gerome Gadient, Orbita, Charlie Osborne, Malibu, Xafya, Wat Taklaew, Madjestic Kasual, Periphery Serpentine, F33, Marc Jauss, Charlotte Mandell, Ana Jikia, Deskulling, Mercury Tracer, Sania Nascarella, Jonas Huldi, Dimitri Erhard, Mschyen, 990x
Kommt und hört!
BARTHÉLÉMY GROSSMANN
24.4. – 17.5.25
Vernissage: 23.4.25, 17:00 – 19:00
Öffnungszeiten:
Do + Fr, 11:00 – 18:00
Sa, 14:00 – 18:00
So, 11:00 – 16:00
Während ESC:
Täglich geöffnet von 14:00 – 18:00
Die Ausstellung von Barthélémy Grossmann präsentiert eine umfassende Darstellung seines Schaffens. Im Mittelpunkt steht ein Zyklus von Zeichnungen und Gemälden. Ein vielschichtiges Projekt, das als persönliches, spirituelles und kulturelles Imaginarium fungiert, in dem archetypische Symbole mit individueller Mythologie verwoben werden. Zentral ist ein Handzeichen- Zyklus, in dem Figuren den Archetyp des Kriegers darstellen, ein Symbol innerer Stärke, harmonischer Verbundenheit mit der Natur und Authentizität angesichts der Homogenisierung der modernen Welt. Inspiriert von populärer Kultur und Filmen, die häufig stereotype Darstellungen propagieren, interpretiert der Künstler diese Motive bewusst neu und verleiht ihnen eine idealisierte Dimension. Die Bildfiguren dienen nicht der ethnographischen Dokumentation, sondern stellen Projektionen von Werten wie Mut, Ausgewogenheit, Schlichtheit und Respekt vor der Natur dar.
Ein ergänzender Aspekt der Ausstellung ist die performative Komponente. Während mehrstündiger Zeichensessions versetzt er sich in einen Zustand tiefer Meditation, gewissermaßen in einen Trancezustand, in dem er automatisch und intuitiv, ohne vorbereitende Skizzen arbeitet. Dieser Prozess erinnert an klassische Praktiken des Action Drawing, und seine Praxis bewegt sich am Schnittpunkt zwischen Expressionismus und Art Brut.
Barthélémy Grossmann, geboren 1981 in Genf, ist ein autodidaktischer visueller Künstler, Filmemacher, Drehbuchautor und Performer, der seinen künstlerischen Weg aus einer frühen Leidenschaft für das Kino entwickelt hat. Nachdem er im Alter von 15 Jahren die Schule verließ und nach Paris zog, um sich dem Film zu widmen, erweiterte sich seine Praxis schnell um Zeichnung, Malerei und performative Elemente. Seine Kunst, die an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer visueller Kunst und ritueller Performance angesiedelt ist, liefert einen bedeutsamen Beitrag zu Diskussionen über Kultur, Identität und die Überschreitung konventioneller Ausdrucksformen.
Bild:
Barthélémy Grossmann
Brown Big Chief
146 × 116 cm × 2 cm
Acrylic on Canvas
Artstübli – Kunst & Kultur
Steinentorberg 28
4051 Basel
Die Gastronautische Gesellschaft und Artstübli präsentieren:
CLUB OF OPTIONS
Euro-Vision-Pop-Up-Underground-Bar mit super-diverser Getränkeauswahl
11.5. – 17.5.25
OPENING:
Sa, 10.5.25, 16:00 – open end
BAR, DRINKS, SPASS:
11.5. – 17.5.25, 14:00 – open end
Starte (oder beende) dein ESC-Abenteuer an den Schienen einer Limonaden-Eisenbahn im wild inszenierten Kunst- und Kulturraum. Wähle dein einzigartiges Getränke-Unikat zum Limonaden-Preis und komme ganz spontan mit Tourist*innen, Locals und Stars ins Gespräch über Werte und Preise, eure Getränkewahl, Geschmack und Geschmacklosigkeit, Kunst und Nichtkunst. Stellt euch gemeinsam der Qual der Wahl.
Die Highlights: Getränke-Förder-Eisenbahn wie im Sushi-Restaurant, Effekte mit Trockeneis, Public Viewing, Farbfernseher, Stereo-Sound, grosse Spirituosen-Auswahl, Karaoke, Open-Playlist, Tattoos, Art to go ab 100 Franken u.v.m
Täglich während der ESC-Woche
Tagesaktuelle Programmdetails sind hier präsentiert:
https://sites.google.com/gastronautischegesellschaft.com/esc/startseite
Artstübli – Kunst & Kultur, Steinentorberg 28, Basel
AI in Film and the Media Arts
WF Online Series 2025 #1: 16.5.25 – 23.5.25
The Convergence of AI, Film, and Media Arts
Curated in collaboration with Sabine Himmelsbach, Director of HeK (House of Electronic Arts Basel), this short film program explores the evolving dialogue between artificial intelligence, cinematic language, and media arts. The selected works traverse the boundaries of creativity and technology, offering nuanced perspectives on how AI influences narrative structures, aesthetic paradigms, and the very essence of artistic production. This program invites viewers to reflect on the cultural, philosophical, and ethical dimensions of AI as it reshapes our understanding of art and the human condition.
As part of the program, we will also feature an audio interview with Sabine Himmelsbach, in which she shares her insights on the intersection of artificial intelligence, cinema, and media arts—and her perspective on the evolving role of technology in the creative landscape.
DIE VIELFÄLTIGEN VERFLECHTUNGEN VON URBANEN UND NATÜRLICHEN IST DIE SCHLEIFE – MIT ANGELA STAFFELBACH, MARTIN HEYNEN UND JOE CARCELLER
23.4.25 – 24.5.25
Eröffnung:
23.4.25, 17:00 – 20:00
Was bedeutet die Schleife, beziehungsweise die Stadtschleife?
Die Ausstellung lädt dazu ein, urbane und natürliche Räume als gemeinsam erlebbaren Lebensraum zu entdecken. Dabei geht es um Zusammenhänge: zwischen Individuum und Gemeinschaft, zwischen privatem und öffentlichem Raum, zwischen Tradition und Veränderung. Das Miteinander in der Stadt entsteht durch sichtbare und unsichtbare Verbindungen – ein Geflecht aus Beziehungen zwischen Menschen, Tieren, Orten, Erinnerungen und utopischen Gedanken. Die Stadt ist ein dynamisches Gefüge – eine Schleife, die sich mit jeder Begegnung, jedem Schritt und jeder Handlung stetig wandelt.
Foto: Martin Heynen
Öffnungszeiten:
Do + Fr, 14:00 – 18:00
Sa, 11:00 – 15:00
Durchgang
Petersgraben 31
4051 Basel
Yota Tsotra: Wor(l)ds of borders
10.5.25 – 24.5.25
«Wor(l)ds of Borders» hinterfragt die Narrative und Terminologien rund um die Übergänge an den ost-süd- europäischen Grenzen und erkundet ihre Landschaf- ten. Im Mittelpunkt steht das Interesse an Sprache – insbesondere daran, wie Medien und Politik sie gezielt nutzen, um öffentliche Wahrnehmung von Migration zu beeinflussen. Durch eine vielschichtige Kombination aus sprachlichen und visuellen Elementen lädt die In- stallation dazu ein, über eine mitfühlendere und huma- nere Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Migration nachzudenken.
Vernissage:
Sa, 10.5.25, 18:00 – 20:00 mit kleinen Häppchen und Getränken
Führung von Yota Tsotra :
So, 18.5.25, 17:00
Geschichtenbaum in der JUKIBU GGG Bibliothek:
Sa, 24.5.25, 10:30
Finissage:
Sa, 24.5.25, 18:00 – 20:00 mit kleinen Häppchen und Getränken
Öffnungszeiten:
Fr + So, 16:00 – 18:00
oder nach Vereinbarung
Grounds
Marta Riniker-Radich
3.5. – 22.6.25
Opening:
3.5.25, 18:00 – 22:00
Unter uns – Erkundungen im Zwischenraum
Photography exhibition by Christian Flierl
11.5.–22.6.25
Vernissage:
Sat, 10.5.25, 17:00 with welcoming speech
Opening hours:
Sat + Sun, 11:00 – 17:00 (for events from 18:00 18:00)
In the exhibition, Christian Flierl, photographer, biologist and co-founder of BelleVue, examines the areas of contact between the apparent contradiction of “culture” and “nature”. The five groups of works, created between 2007 and 2024, provide insights into those areas of transition where the appropriation and rationalization of nature by humans manifests itself; but they also show traces of the reconquest and retransformation of human impositions by nature. In “Among Us” we encounter such in-between spaces in an exemplary way, when urban and urban landscapes meet nature or what we understand as nature; for the “wild, free nature” has long since been shaped according to our needs. However, other groups of works also show a subtle reversal of the relationship between man and nature: the carvings on tree bark have been scarred over time and now form a series of mysterious characters; or we recognize forms and relics of buildings near the coast that have been transformed back into something organic and belonging to the sea by the eternal washing of the water. And inevitably we ask ourselves: what is natural, what is man-made? By quickly capturing a moment or meticulously exploring a place photographically, Christian Flierl creates a contrast - also with humor and irony - in which the problematic consequences of human activity become apparent. But the works do not remain critical. They change or broaden the horizon by questioning and shifting familiar ways of seeing and thinking. Flierl's photography aims to enlighten and help us to understand - very much in the documentary sense. However, it goes beyond the documentary because it not only shows what is, but also touches us and thus enables us to always discover something new and unexpected.
> www.flierl.ch
Events:
“interwoven & intertwined”
Thursday, 22.5.25, 19:00
The relationships between living beings are complex and fascinating - and we are part of them. Forays into new scientific territory. Lecture and discussion with the author and biologist Florianne Koechlin
In conversation
Wed, 4.6.25, 19:00
Christian Flierl and Heinz Stahlhut, art historian and director of the Hans Erni Museum, Lucerne
Goodbye press and documentary photography?
Wed, 11.6.25, 19:00
Press and documentary photography are coming under pressure - traditional publication venues and sources of funding are increasingly disappearing. Where could the significance and future of this photographic genre lie?
In conversation with guests:
Florian Bachmann, photographer, picture editor WOZ, Esther Baur, state archivist Basel-Stadt, Estelle Blaschke, professor of media studies at the University of Basel, Caroline Fink, photographer/head of photography studies MAZ, Tilo Richter, project manager culture at the Christoph Merian Foundation Roland Schmid, photographer Madeleine Schuppli, curator, president of the Fotomuseum Winterthur foundation board
Moderation: Regine Flury
Andreas Seibert, photographer and author, presents his new book:
About Seeing About Living
A Photographic Document
Wed, 18.6., 19:00
Photographic portraits of Long Covid and ME/CFS sufferers, with detailed texts about their situation. A wide-ranging work on a topic that is overlooked by many people: the pandemic after the pandemic. Wonderful images, harsh reality.
www.ueber-sehen-ueber-leben.com www.andreasseibert.com
Guided tours:
On Sundays, each at 14:00
25.5., 1.6., 15.6., 22.6. or on request: info@bellevue-fotografie.ch
Further information on the program:
www.bellevue-fotografie.ch
Special program:
BelleVue Workshop Photographic Identity
On 10 + 29.5.25
For photographers With Reto Camenisch and Regine Flury
Registration at: bellevue-fotografie.ch/workshop
2024 – making of invitro no 36 – the balance
“the balance”
topics:
Crazy Rich, Money Game, Kleptokratie
Abstracts:
“Wirtschaftsethik”
Die Ökonomie befindet sich in einem noch nie gesehenen Widerspruch: Auf der einen Seite nehmen die Wirtschafts- und Unternehmensskandale rasant zu: Es vergeht fast keine Woche, in der die Weltöffentlichkeit nicht mit Erstaunen das ethische Fehlverhalten sogenannter Vorzeigeunternehmen zur Kenntnis nimmt. Auf der anderen Seite sieht sich die neoliberale Wirtschaftstheorie, in deren Rahmen und Namen all dies geschieht, einer noch nie dagewesenen intensiven Kritik ausgesetzt.
Material:
Goldfarbe, kleine Tonfigur, 4 Nägel als Stelzen, 4 Nägel oben (Damoklesschwerter)
invitro
Gerbergasse 24, 4001 Basel
niel-thaler.com